Hollern
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Hollern
St.Mauritius, luth.

Neubau 1690

IIP/24

Die Vorgängerorgel stammte von Dirck Hoyer, Hamburg von 1575. Schnitger übernahm davon aber kein Pfeifenwerk. Ein Problem waren die beengten Platzverhältnisse, die sich auch beim Brustwerk zeigten, in dem die Pfeifen sehr beengt standen.

1858 Umbau durch Philip Furtwängler, Elze
Hinterwerk mit neuer Lade statt Brustwerk
Dispositionsänderung auch im Hauptwerk
Kürzung der Pedaltürme

1959 Abbau der Orgel und Tieferlegung der Empore

1967 Umbau durch Fa. Kemper, Lübeck
Entfernung des Hinterwerks
Höherlegung des Hauptwerks
Neues Brustwerk
Veränderung des alten Pfeifenwerks
Wiederherstellung der alten Disposition

2011 Restaurierung und Rekonstruktion durch Hendrik Ahrend Orgelbau, Leer, bei der für das Brustwerk eine mögliche Annäherung an den ursprünglichen Zustand versucht wurde.
Am 4.März 2010 begann der Abbau der Orgel.
Am 28.August 2011 fand die Wiedereinweihung statt.

 
Von Schnitger sind:
Gehäuse, Propektprinzipale, Register, Windladen in Hauptwerk und Pedal
  


 
I. Hauptwerk II. Brustwerk Pedal
Principal
Rohr Floit
Octav
Nashat
Octave
Wald Floit
Mixtur IV
Cimbel III
Trommet
Schalmey
 
8
8
4
3
2
2
 
 
8
4
s
s
s
s
s
s
a
a
s
a
Gedackt
Block Floit
Octav
Quint Floit
Sesquialtera II
Scharff IV
Krumphorn
8
4
2
1 1/3
 
 
8

a
a
a
s/a
s/a
a
Principal
Gedact
Octav
Mixtur IV
Posaun
Trommet
Cornet
16
8
4
 
16
8
2
s/a
a
s
a
s
s
a
10

7

7

s = Schnitger
a = Ahrend 2011
Zimbelstern, Vogelgesang, Tremulant
Stimmung rein mitteltönig
Tonumfang CDEFGA-c3/CDE-d1