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Lemgo

St.Johann, reformiert

1970 Gustav Steinmann, Vlotho, IIIP/33
2019 Kampherm, Verl


Die reformierte Gemeinde St. Johann hat eine bewegte Geschichte, die schon auf das 8. Jahrhundert zurückgeht. Von den Kirchen "extra muros", also außerhalb der Stadtmauern Lemgos, ist nach Abriss des letzten Gebäudes nur noch der "Stumpfe Turm" erhalten.
1638 wurde der Gemeinde die von den Franziskanern verlassene Klosterkirche übergeben. Diese war 1463 fertig geworden, wurde aber schon 1560 von den Mönchen aufgegeben, da es aufgrund der einsetzenden Reformation und Lutherisierung Lemgos Unruhe und sogar Angriffe gab.

Nachdem die Vorgängerorgel, 1919 von Friedrich Klaßmeier, Kirchheide erbaut, schadhaft war, entschloß man sich in den 1960er-Jahren für eine Neubau, der 1970 durch Gustav Steinmann fertiggestellt wurde.
 
2011 Dispositionsänderung: Umbau des Krummhorn 16 in Krummhorn 8, ermöglicht durch eine Spende der "Frauen für Lemgo".

2019 Renovierung durch Friedrich Kampherm, Verl. Dabei mussten auch 10 große Pfeifen des Prinzipal 16 des Pedals erneuert werden, da diese eingeknickt waren.
 


I. Positiv
II. Hauptwerk
III. Brustwerk Pedal

Rohrgedackt
Prinzipal
Koppelflöte
Nasat
Gemsoktave
Terz
Oktave
Scharff
Krummhorn
 
Tremulant
 

8
4
4
2 2/3
2
1 3/5
1
4f
8

Pommer
Prinzipal
Spillpfeife
Oktave
Waldflöte
Hornwerk
Rauschwerk
Mixtur
Trompete
 
16
8
8
4
2
2-3f
1-2f
4-5f
8

Holzgedackt
Rohrflöte
Prinzipal
Gemsquinte
Zimbel
Regal
 
Tremulant
8
4
2
1 1/3
3-4f
8

Prinzipal
Subbaß
Oktave
Metallgedackt
Quintade
Schwegel
Hintersatz
Posaune
Klarine
16
16
8
8
4
2
6f
16
4
9
9
6
9