Leiberg, St.Agatha

 
Leiberg

St.Agatha, kath.

1900 Friedrich Wilhelm Ernst Röver, Hausneindorf bei Quedlinburg, IIP/19


Erbaut ursprünglich für die ev. Christuskirche in Hamburg-Othmarschen mit IIP/15.

1930 umdisponiert nach neobarocken Vorstellungen
1936 Verkauf nach Eberswalde in Brandenburg
1967 abermals neobarock umdisponiert

2002 Ankauf durch die kath. Gemeinde Leiberg
Die anschließende Restaurierung und Aufstellung dauerte 1 Jahr und wurde durch den Orgelbaumeister Albert Baumhoer aus Thüle ausgeführt. Die Orgel wurde auf 19 Register erweitert.

Von den ursprünglichen Registern Rövers, sind noch 9 erhalten oder z.T. erhalten. 2 Register wurden aus der Vorgängerorgel von Johann Otto Sehn, Lippstadt von 1948 übernommen, die allerdings vom vorigen Instrument von August Randebrock, Paderborn von 1868 stammen. Der Rest sind Nachbauten nach Vorbildern Rövers.Aus der Vorgängerorgel wurde der Freipfeifenprospekt und die Verkleidungen übernommen. Dahinter sind jeweils die für Röver typischen pneumatischen Kastenladen verborgen, sie stehen jeweils in einem eigenen Schwellkasten. Ursprünglich gab es einen Schweller nur für das 2.Manual. Original von Röver ist der Spieltisch, der um 4 Registerzüge erweitert wurde.
Die Wiedereinweihung war am
24.08.2003.

 

 
I. Manual II. Manual Pedal
Bordun
Principal
Gambe
Hohlflöte
Gedackt
Octave
Traversflöte
Mixtur 3-4f
Trompete
 
16
8
8
8
8
4
4
 
8


 



 
Geigenprincipal
Offenflöte
Violino
Vox coelestis
Harmonieflöte
Salicet
Oboe
8
8
8
8
4
4
8
 
 

ra
ra
Subbaß
Octavbaß
Gedacktbaß
16
8
8

 
9 7 3
rö = von oder z.T. Röver
ra = Randebrock (ex Salicional 8 und Hohlflöte 8)
Zwei Schweller 1. und 2. Manual/Pedal
Koppeln 1/P und 2/P, Manualkoppel, Manual-Oberoktavkoppel
Freie Kombination, Tutti, Zungen ab/an